Kognitive Verhaltentherapie


Die Verhaltenstherapie ist ein Verfahren, das sich auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt hat und ständig weiterentwickelt. Durch umfangreiche Psychotherapieforschung hat sie in den letzten Jahrzehnten ihre Wirksamkeit in zahlreichen Studien belegt.


Wie wird in der Therapie konkret vorgegangen?

Unter Berücksichtigung Ihrer individuellen biografischen Entwicklung ist das Vorgehen zunächst an Ihren aktuellen Problemen orientiert. Diese stehen im Fokus der Therapie. Auf der Grundlage einer zwischen mir und Ihnen als Patient gemeinsam herausgearbeiteten Problemanalyse wird die Therapie geplant. Nach der Problemidentifikation werden die Ziele der Therapie gemeinsam festgelegt. Besonderen Wert lege ich dabei auf die Transparenz des therapeutischen Geschehens, d.h. alles, was in der Therapie stattfindet, sollte in der Regel für Sie als Patient nachvollziehbar und durchschaubar sein. In der Therapie werden konkrete Kompetenzen vermittelt, wie Sie mit schwierigen Situationen im Alltag besser umgehen können. Das Ziel ist es, Sie unter Berücksichtigung und Förderung Ihrer eigenen Stärken (Ressourcen) in Form einer Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen. Dabei nimmt Ihre aktive Mitarbeit als Patient einen wichtigen Stellenwert ein, d.h. um die Übertragung der in der Therapie gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse in den Alltag zu fördern, geht die Therapie auch zwischen den Sitzungen zuhause weiter.


Für wen ist Verhaltenstherapie die "richtige" Therapieform?

Die Verhaltenstherapie ist eine Therapieform, die sich bei der Bewältigung verschiedenster Probleme und Schwierigkeiten als wirksam erwiesen hat, unter anderem bei:

  • Depressionen
  • Stress, Burnout, Erschöpfungssyndrom
  • Ängste (z.B. Panikattacken, Phobien, Hypochondrie)
  • Zwänge
  • Partnerschaftsprobleme
  • Krisenbewältigung und Stabilisierung (z.B. nach Verlust, Trennung, Krankheit)
  • Probleme im Zusammenhang mit körperlichen Beschwerden oder Faktoren (z.B. Tinnitus, Schmerzen, Schlafstörungen)

Sollten Sie sich für eine Kontaktaufnahme entscheiden, vereinbaren wir zunächst einen Termin für ein Erstgespräch, das zur Erfassung Ihrer Problematik dient und der gemeinsamen Abklärung, ob eine Psychotherapie die geeignete Maßnahme für Sie ist.

Daran anschließend finden bis zu 4 probatorische Sitzungen statt - in denen neben einer umfassenden Diagnostik - die gemeinsame Erarbeitung konkreter Therapieziele und die Entwicklung Ihres individuellen Behandlungsplans erfolgt. Diese Stunden dienen auch dem gegenseitigen Kennenlernen und der Entscheidungsfindung bezüglich einer gemeinsamen Zusammenarbeit.

Die Therapiestunden finden in der Regel einmal wöchentlich statt und dauern 50 Minuten.